Am 14. Mai 1859 begann der Bau von Schloss Marienfels, entworfen vom Ingenieur-Oberst Carl Schnitzler, obwohl oft fälschlicherweise Ernst Friedrich Zwirner genannt wird. Im August 1860 bezog der Zuckerfabrikant Eduard Frings die Residenz als Zweitwohnsitz. Die Gesamtanlage war 1874 fertig und kostete 87.670 Thaler.
Das Schloss wechselte mehrmals den Besitzer, darunter der Industrielle Max von Guilleaume (1907) und der Türenfabrikant Otto Becher (1936). Es diente als Sanatorium und ab 1949 als Sitz des Filmstudios Fischerkoesen. 1975 kaufte Paul Spinat das Anwesen und fügte den südlichen einstöckigen Anbau hinzu.
1988 rutschte die Terrasse, woraufhin Sicherungsarbeiten durchgeführt wurden. 1989 erwarb der Bauunternehmer Herbert Hillebrand das Schloss und renovierte es umfangreich. Von 1994 bis 1996 war es Gebäude der Botschaftskanzlei von Kasachstan. 2004 kaufte Thomas Gottschalk das Schloss für 3,5 Millionen Euro und renovierte es erneut. 2013 wurde es verkauft.
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